Während meines Studiums sowie meiner Promotion am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Georg Herzwurm an der Universität Stuttgart habe ich privat einen Zitationsstil (CCS-Datei) für das Literaturverwaltungsprogramm Citavi erstellt. Dieser ist an die Zitierrichtlinien des Betriebswirtschaftlichen Instituts (BWI) der Universität Stuttgart angelehnt. D.h. er bildet diese zu weiten Teilen ab. Mehr zu den Einschränkungen weiter unten.
Damit auch Ihr davon profitieren könnt, schicke ich Euch gerne die entsprechende Citavi-CCS-Datei (BWI_Style_LOM) gerne per E-Mail zu. Das ZIP-Archiv muss auf der Platt gespeichert, entpackt und anschließend die darin enthaltene Datei in den Citavi-Ordner für die Stile kopiert werden. z.B. den Unterordner „Custom Citation Styles“.
Wichtige Bedingungen:
- Die Nutzung dieser Datei erfolgt ohne Gewähr (bspw. auf Einhaltung der Zitierrichtlinien) und auf Eure eigene Verantwortung.
- Ihr lasst Verbesserungen am Stil zurückfließen und stellt diese wieder über diese Seite anderen zur Verfügung.
- Die Weitergabe durch Euch an Dritte ist nicht erlaubt. Egal ob modifiziert oder unverändert. Gerne teile ich die Datei mit anderen Interessenten, wenn Sie mich kontaktieren und den Bedingungen zustimmen.
- Als kleine Gegenleistung solltet Ihr einen kleinen Beitrag in Social Media, etc. erstellen und auf mein Blog bzw. diesen Artikel hier verlinken sowie diesen langfristig stehen lassen. Das hilft, den Blog aber auch dem Citavi-Zitationsstil ein weniger mehr Aufmerksamkeit sowie Feedback zu schenken.
- Feedback und Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an. 🙂
Offene Punkte des Zitationsstils (Stand: 17.05.2019):
- Die Formatierung von Einträgen des Typs „graue Literatur“ in von Citavi generierten Literaturverzeichnissen ist nicht perfekt. Ich habe mir selber mit dem Workaround beholfen, die veröffentlichende Institution in den Titel des Beitrags zu schreiben und die anderen Felder zur Institution leer zu lassen. Das ist zwar im Sinne von Citavi bzw. einer sauberen Datenbasis nicht sauber, hat aber seinen Zweck hinsichtlich der Erfüllung der Zitierrichtlinien erfüllt. Da ich graue Literatur nur im geringen Maße verwendet habe – bei Euch sieht es im Rahmen von Abschlussarbeiten wahrscheinlich ähnlich aus, lässt sich dies vom Aufwand noch halbwegs sinnvoll realisieren.
- Die Einträge bzw. Inhaltselemente Institution (Quellentyp: Internetquelle) und Hochschule (Quellentyp: Hochschulschrift) sind doppelt belegt.
Anregungen oder Verbesserungen sind sehr gerne willkommen. Sollte jemand Verbesserungen an der Datei vornehmen, freue ich mich, wenn er mir die aktualisierte Datei zukommen lässt, damit ich diese wieder bereitstellen kann. Bitte auch keine Weitergabe des (modifizierten) Stils ohne meine Zustimmung.
Wie kommt Ihr an den Stil?
Schickt mir bitte eine kurze E-Mail an lars AT mautsch PUNKT com. In dieser akzeptiert Ihr bitte explizit die oben stehenden Bedingungen und sendet den Link zum von Euch publizierten Beitrag. Dieser Beitrag sollte sinnvollen Content auf Social Media (öffentliches Blog, Twitter, Facebook – keine privaten Gruppen, Chats, Instagram etc.) und meinen Namen als Autor des Stils enthalten. Bitte lasst den Beitrag langfristig stehen, damit die Wirkung/Werbung für das Blog funktioniert. Ich bitte Euch um Verständnis, dass ich auf Anfragen ohne direkt verlinkten, qualitativ sinnvollen Beitrag, oder nur plump kopierten Link auf die Seite oder ohne die Zustimmung zu den oben genannten Bedingungen nicht mehr reagieren werde. Auch nicht auf Fragen bzw. Diskussionen dazu (Beispiele: „Welchen Text soll ich schreiben?“ oder „Muss ich wirklich einen Beitrag liefern?“). Denn erfahrungsgemäß seid Ihr gute und kreative Studenten. Ihr müsst daher nicht zum zehnten Mal einen identischen Beitrag in einer Fachschaftsgruppe auf Facebook publizieren oder von mir auf auf das Lesen dieses Textes aufmerksam gemacht werden… Zudem habt Ihr zwar etwas initialen Aufwand aber spart damit letztendlich eine Menge Zeit/Arbeit bzw. Nerven bei der Literaturverwaltung. Also: Bitte etwas Mühe geben! Und habt etwas Geduld, denn ich arbeite „nebenher“ noch an anderen Themen. 🙂
Danke bei der Berücksichtigung der o.g. Punkte, viel Spaß bei der Nutzung und viel Erfolg bei Eurer wissenschaftlichen Arbeit!